Süß und gesund: Honig als Heilmittel!

03.03.2015

Es ist seit Jahrtausenden bekannt: Honig schmeckt nicht nur gut, er ist auch ein probates Heilmittel bei so manchem kleinen Leiden. Er hilft hervorragend bei Hals- oder Rachenentzündungen und wird auch erfolgreich gegen Einschlafstörungen eingesetzt. Schon Hippokrates schwor auf die Medizin der Bienen und empfahl Honig als Universalheilmittel, denn Honig wirkt antibakteriell, antiseptisch, antimikrobiell. Jetzt erlebt der süße Nektar eine regelrechte Renaissance in der modernen Hochleistungsmedizin.

~ Eine Maske aus einer Mischung aus Honig, Eiern und Mehl spendet der Haut Feuchtigkeit.

~ Honig wirkt antibakteriell, er ist ein wirksames Antiseptikum, das Wunden sauber hält, heilt und verhindert, dass der Schorf mit dem Verband verklebt.

~ Gemischt mit rohem, fein gehacktem Knoblauch wirkt er gegen Viren und Bakterien.

~ Er steigert die Energie, nimmt die Müdigkeit, stimuliert die geistige Wachheit, stärkt das Immunsystem und liefert Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien.

~ Er verbessert die Sehkraft, lindert Halsentzündungen und ist ein ausgezeichneter Hustensirup.

~ Er beugt Herzkrankheiten vor, indem er die Durchblutung verbessert und vor einer Schädigung der Kapillaren schützt.

~ Er reguliert die Darmtätigkeit, heilt Kolitis und entzündliche Darmerkrankungen.

~ Er kühlt bei Verbrennungen, desinfiziert die Wunden, mindert Entzündung und Schmerz und fördert die Heilung.

~ Er wirkt beruhigend bei Angstzuständen, sorgt für ruhigen Schlaf und alkalisiert den pH-Wert des Körpers.

~ Seine Anti-Krebs-Wirkstoffe schützen vor der Bildung von Tumoren.

~ Er befreit von Verdauungsstörungen und Säure-Reflux, heilt Magengeschwüre.

~ Er dient als ausgezeichneter Lippenbalsam und erfrischende Kräuterseife oder ‑lotion.

~ Er tötet die Bakterien, die Akne hervorrufen und verhindert Narbenbildung.

~ Er spült Parasiten aus Leber und Dickdarm.

~ Bei äußerlicher Anwendung heilt er diabetische Geschwüre.

~ Er kann für äußerliche Anwendung mit Kräuterpulvern gemischt werden oder den Kräutern bei innerer Anwendung die Bitterkeit nehmen.

~ Er macht die Gesichtshaut zart und wirkt als Peeling, reduziert oberflächliche Fältchen und macht trockene Haut an Ellbogen und Ferse geschmeidig.

~ Zusammen mit grünem Kokosnusswasser ergibt er einen Powerdrink für Sportler.

~ Er ist bei einem Kater am Morgen zu empfehlen.

~ Eine Honigkur schützt Ihr Haar vor Spliss, eine Honigspülung verleiht ihm Glanz.

~ Ein wenig Honig enthärtet das Badewasser.

~ Er kurbelt den Stoffwechsel an, stimuliert das Abnehmen.

~ Er bewirkt eine bessere Verdauung durch natürliche Enzyme.

~ Honig mit Zitrone und warmem Wasser ergibt ein perfektes morgendliches Entgiftungsgetränk.

~ Seine antimykotischen Eigenschaften bekämpfen Scheidenpilz und Fußpilz.

~ Kauen Sie bei Heuschnupfen Honigwaben.

~ Er löscht den Durst und hilft bei Hitzschlag, stoppt den Schluckauf.

~ Er mindert die Wirkung von Giftstoffen.

~ Er wirkt wie ein sanftes Abführmittel.

~ Gemischt mit schwarzem Pfeffer und Ingwer hilft er bei Asthma.

~ Gemischt mit frischem Knoblauchsaft wirkt er ausgleichend auf den Blutdruck.

~ Eine Mischung aus Honig, Zimt und heißem Wasser zu unterschiedlichen Anteilen lindert Arthritis, Blaseninfektionen und Blähungen, senkt das LDL-Cholesterin und stärkt die Verdauung. Darüber hinaus tötet sie Grippe- und andere Viren, verzögert den Alterungsprozess, verbessert das Hören und befreit von schlechtem Atem.

~ Eine Mischung aus Honig, Zimt und heißem Olivenöl, äußerlich angewendet, verhindert Haarausfall und stoppt Zahnschmerzen.

Honig besteht aus etwa 200 verschiedenen Inhaltsstoffen, die Zusammensetzung kann je nach Honigsorte sehr unterschiedlich sein. Hauptinhaltsstoffe sind Invertzucker, organische Säuren, Dextrin, Enzyme, Eiweiß, Mineralstoffe / Spurenelemente, Vitamin B2, Karotin und Wasser.


ACHTUNG!
Kinder im ersten Lebensjahr dürfen keinen Honig verzehren. In ihm können Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum vorhanden sein, deren Abbauprodukte zu lebensgefährlichen Vergiftungen mit Lähmungserscheinungen (Säuglingsbotulismus) führen können.